
Dezember 2013
Tourismus und Erneuerbare Energien
Ein Dialogforum sollten Brücken schlagen zwischen dem Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Tourismus
Dezember 2013
Ein Dialogforum sollten Brücken schlagen zwischen dem Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Tourismus
November 2013
Das Kollisionsrisiko von Windenergieanlagen (WEA) und Vögeln kann durch den Einsatz einer neuen technischen Warnanlage reduziert werden. Gerade Windkraftgegner wiederholen stereotyp das angeblich hohe Risiko für unsere gefiederten Freunde durch WEA. Die Vögel sollen angeblich unaufmerksam gegen den Turm oder die langsam drehenden Rotorblätter der Windräder fliegen und deshalb dürfen, so die übertriebene Forderung, grundsätzlich keine Windräder gebaut werden. Der NABU hat zwei geschätzte Zahlen hierzu bekannt gegeben. Erstens: bei fast 25.000 Windrädern in Deutschland kämen vermutlich keine 10.000 Vögel ums Leben.
Zweitens: Durch Straßenverkehr, Hochspannungsleitungen, Flugverkehr und Wintergärten nebst Fenster und verglaster Hausfassaden soll hingegen die Unfallrate für Vögel bei 10.000.000 (zehn Millionen) liegen!
Bei der neuen Warnanlage handelt es sich um ein akustisches System, welches in frei wählbaren Frequenzen, Reichweiten und Vogeltypen durch künstliche Warnrufe temporär und frei modulierend auf die WEA aufmerksam macht. Die Reichweite dieser Anlage ist einstellbar und sollte ca. das Doppelte der Anlagengesamthöhe betragen. Unsere Anlagen werden durch dieses neue System geschützt und sein Einsatz wird durch Gutachter langfristig begleitet, sodass diese Ergebnisse auch anderen Anlagenbetreibern zugute kommen. Das ist Umweltschutz – Schutz der Umwelt. Weitere mögliche Einsatzzwecke der neuen Technik sind beispielsweise Flughäfen, Obstanbaugebiete, Gebäude mit Glasfassaden und große Hochspannungsmasten.
01.05.2012
Münsingen – Es hört sich an wie ein Segelflugzeug. Wie wenn es in die Höhe gezogen wird, sich abkoppelt und dann durch die Lüfte gleitet. Doch das Windrad hier bei Münsingen hat mit Fliegen nichts zu tun. Fest verankert steht es an einem Feldweg, der an dem 60 Meter hohen Bau vorbeiführt. Leise wie ein Segelflugzeug dreht sich der Rotor und produziert Strom. Vor zwölf Jahren entstand das Windrad, zwei weitere folgten, hier am Standort Auingen, etwa 20 Kilometer südöstlich des Albtraufs. Das hügelige Landschaftsbild ringsum zeichnet die Region aus, man spricht von der mittleren Kuppelalb.
29.10.2010
EU-Kommission gibt vor wie Windenergie in Natura 2000 Gebieten erstellt werden soll. Die EU-Kommission will Konflikte zwischen Windenergie und biologischer Vielfalt vermeiden.
Neue Energie 07/04
Urlauber und Windmühlen tun sich nicht weh – im Gegenteil.
Tourismus und Windmühlen – das verträgt sich nicht. Diese Meinung vertreten nach wie vor Vertreter von Tourismusverbänden in Bayern.
27.11.2012
Regionalität auch beim Strom Oberallgäu – Gäste sind gegenüber Windrädern unempfindlicher als vermutet, so das Fazit
des Touristikers Dr. Enno Schmoll, Professor an der Jadehochschule Wilhelmshaven. Eingeladen hatten die beiden Oberallgäuer Grünen Landtagsabgeordneten Adi Sprinkart und Thomas Gehring zum Thema „Windkraft und Tourismus – ein Konflikt?“, wobei beide überzeugt sind: „Wir wollen den Ausstieg aus der Atomkraft und brauchen die Windkraft für einen Energiemix in der Region, der in ein Tourismuskonzept eingebettet sein muss!“
16.09.2011 | Aachener Zeitung
Aller guten Dinge sind drei: Nach den Gutachten zum Landschaftsbild und zur Tierwelt liegt jetzt eine weitere Expertise zum Thema Windkraft in Aachen vor. Wie die beiden anderen, wird auch sie am Dienstag im Umweltausschuss vorgestellt.
20.11.2012
Im April 2011 hat die Regionalversammlung beschlossen, ein neues regionalplanerisches Windenergiekonzept zu erstellen. Vorausgegangen war das Urteil des Hess. VGH vom 17.03.2011, mit dem das alte Windenergiekonzept aus formalen Gründen für unwirksam erklärt wurde.
Nach BImschG i. V. mit TALärm dürfen Windenergieanlagen in der Nacht weniger als 45 dB am IO verursachen.
Zeitungsanzeige 2012
Versachlichung und Toleranz im Thema fordert Holger Schwarz, Geschäftsführer der Gersfelder Firma OKTOBERWIND
03.05.2012 | hr-online.de
In Südhessen dürfen Windräder künftig dichter an Wohnhäusern aufgestellt werden. Die CDU sieht den Energiekonsens in Gefahr, SPD und Grüne verteidigen den Beschluss.
Unbestreitbar werden die Erneuerbaren Energien in Zukunft eine der Grundsäulen der modernen Energieversorgung darstellen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Fragestellung, wo die notwendigen Erzeugungskapazitäten aufgebaut werden können, immer weiter an Bedeutung.